18 Prinzenpaare nebst Präsidenten und Präsidentinnen folgten der Einladung durch unseren Ministerpräsidenten Mathias Platzeck zum diesjährigen Empfang der Tollitäten. Auch vier Kinderprinzenpaare einiger Abordnungen waren dabei.

Der Ministerpräsident dankte in seiner Begrüßung alle Anwesenden, stellvertretend für alle Karnevalisten im Verband, für ihr ehrenamtliches Engagement und bemerkte, das gerade der Karneval Alt und Jung verbindet. Eine Mischung der Generationen für eine gemeinsame Aufgabe anderen Menschen Freude und Frohsinn zu bereiten – kann sich nur positiv auf die Entwicklung gerade der Kinder und Jugendlichen auswirken.

Der Präsident des KVBB bedankte sich für die Einladung, zum 6. mal in Folge und betonte, das dieses harmonische Miteinander zwischen Landesregierung und Karnevalverband auch im Verband zu verzeichnen ist.

Das nicht überall im Land Harmonie besteht, davon konnte Maik Woraschk vom Schwarzheider Karnevalclub ein Lied – nach Melodien von Udo Jürgens – singen. Begeistert wurde diese karnevalistische Einlage von den Anwesenden aufgenommen. Die ersten neun Abordnungen wurden durch den Präsidenten Walter Kassin nacheinander auf die Bühne gebeten – Händedruck, Küsschen, Ordensübergabe an den Ministerpräsidenten.

Dann folgte eine kleine Unterbrechung. Der Präsident stellte den Anwesenden den neuen Jugendbeauftragten des Karnevalverbandes Berlin-Brandenburg – Christian Buge, Präsident des Glindower Carneval Club, vor. Walter Kassin bedankte sich bei Christian Buge für seine Förderung der Jugendarbeit in seiner Gesellschaft. Als Beweis brachte Christian Buge sein Tanzmariechen Sophia mit. Nach der Tanzeinlage übergab der Präsident des Mikrophon an Christian Buge, getreu dem Lied ...“Laß doch der Jugend ihren Lauf....“. Christian Buge bat dann die nächsten neun Abordnungen auf die Bühne. Das Prinzenpaar des Potsdamer Karnevalclub sprach stellvertretend für alle anwesenden Prinzenpaare die Dankesworte für die Einladung in der Hoffnung auf einen weiteren Empfang im Jahre 2013. Bei dieser netten Anfrage konnte unser Ministerpräsident dann nur „ja“ sagen.

Walter Kassin