Zur aktuellen Situation

Die Verordnung über den Umgang mit dem SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 in Brandenburg (SARS-CoV-2-Umgangsverordnung – SARS-CoV-2-UmgV) sowie unterschiedliche Festlegungen in den Kommunen werfen immer wieder Fragen zur richtigen und rechtssicheren Umsetzung auf. Das Brandenburger Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat Arbeitshilfen für die Jugendverbände herausgegeben. Diese sind eine gute Unterstützung für den Trainingsbetrieb in den Vereinen, für geplante Trainingslager oder Sommeraktivitäten der Kinder- und Jugendlichen. Das Präsidium des KVBB empfiehlt, einen engen Kontakt mit den Gesundheitsämtern, Kommunen bzw. Bezirksämtern zu halten. In der Regel werden für alle Angebote, insbesondere der Kinder- und Jugendarbeit, Hygienepläne/-konzepte gefordert. Empfehlung ist, auch wenn diese in manchen Kommunen nicht explizit notwendig sind, diese trotzdem zu erarbeiten und beim jeweiligen Verantwortlichen vorzuhalten.
Auch wenn viele Dinge wieder möglich sind, bitte ich alle Vereine darauf zu achten, dass durch euer Handeln bzw. die Ausübung von Sport-, Spiel- und Bewegungsangeboten die Teilnehmenden nicht einem unnötigem Infektionsrisiko ausgesetzt werden.

Die neue Saison ist noch in der Ferne und doch ist da die Sorge, ob es eine Karnevalssession 2020/2021 geben wird. Ja es wird! Wir müssen die Session gestalten, mit unser aller Einfallsreichtum, unser aller Ideen. Es erfordert einen Gedankenaustausch, ein Miteinander der Vereine, der Regionalverbände und Interessengemeinschafen, ein Miteinander im Karnevalverband Berlin-Brandenburg. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, auch in schwierigen Zeiten, den Menschen Mut zu machen und Frohsinn zu verbreiten. Mit dem Ausfall von Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden fehlen Vereinen öffentliche Plattformen und Einnahmequellen. Das heißt einmal mehr mit Bedacht die kommende Saison anzugehen und nicht voreilig Verträge zu schließen.

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